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Adorn: Schmucktheorie und -Praxis
ID: 73
Inhalt
Nakedness makes us democratic, adornment makes us individuals.” (Liberace) Das Fach setzt sich mit (zeitgenössischem) Schmuck auf theoretischer und praktischer Ebene auseinander und bietet vielfältige Möglichkeiten ein eigenes Schmuckstück zu gestalten. Es werden Einblicke in den handwerklich gefertigten Schmuck, Mode- und Autor*innenschmuck gegeben und Bezüge zu Kunst, Skulptur und Geschichte hergestellt. Je nach Interesse der Gruppe können hier Schwerpunkte gesetzt werden. Die Schüler*innen setzen einen eigenen Entwurf um. Dieser kann aus Feilwachs geschnitzt und (extern) in Silber oder Bronze gegossen werden. Zinnguss bietet eine Möglichkeit in der Schule mit Metallguss zu experimentieren. Auch anderen Materialien, wie beispielsweise Textilien und textile Techniken, Chainmaille Technik, Keramik, Perlen oder Stickerei können je nach Interesse der Schüler*innen benutzt oder kombiniert werden. Die praktische Arbeit, das Experimentieren mit Materialien und Techniken und eine offene Vorstellung davon, was Schmuck sein kann, stehen dabei im Fokus.
Arbeitsaufwand
Im Zentrum steht das praktische Arbeiten in den Werkstätten der Schule. Die genaue Form von Abgaben wird in der Gruppe und je nach Entwurf und Technik festgelegt (z.B.: Rechercheaufträge, fertige Entwürfe oder Skizzen, beendete Arbeitsschritte).
Voraussetzungen
keine
Bemerkungen
Die SchülerInnen müssen einen Materialbeitrag bezahlen bzw. selbst die Materialien, die sie benötigen besorgen. Die Kosten variieren je nach Material.
Kosten
ja
- Aufbauend
- Nein